Es gibt leider viele Maschen, mit denen Betrüger versuchen, andere Menschen um Ihr Erspartes zu bringen. Manche, wie der sogenannte "Enkeltrick", sind häufig in der Presse. Aber auch andere Betrugsversuche kommen derzeit häufig vor, so z.B. die Masche, sich als Sparkassenmitarbeiter auszugeben.
Die Tricks und Vorgehensweisen sind unterschiedlich, aber das, was Betrüger wollen, ist gleich - Ihr Geld und Ihre Wertgegenstände. Indem Sie Ihr Vertrauen ausnutzen und indem sie äußerst hinterlistig vorgehen: Der Betrüger ruft beispielweise bei Ihnen an, gibt sich als Sparkassenmitarbeiter aus und erzählt Ihnen von einem angeblichen Betrugsversuch auf Ihrem Konto oder mit Ihrer Karte. Diesen könne er mit Ihrer Hilfe rückgängig machen.
Oder der vermeintliche Sparkassenmitarbeiter fordert Sie auf, Geld oder Wertsachen aus Schließfächern zu nehmen und einem "Geldboten" oder "Werttransportunternehmen" zu übergeben, teilweise sogar mit gefälschten Rufnummern. Manchmal kennen Betrüger sogar den Namen Ihres Beraters, aktuelle Kontostände oder Umsätze.
Nutzen die Betrüger den E-Mail- oder SMS-Weg, kann es sein, dass Sie z.B. auf eine täuschend echt nachgebildete Sparkassenseite umgeleitet werden. Oder es gibt ein angebliches Software-Update, das Sie installieren sollen, neue Funktionen, die freigeschaltet werden müssen oder eine neue Datenschutzregelung, der Sie zustimmen sollen. Letztendlich mit dem Ziel, wichtige Kontodaten von Ihnen zu ergaunern.
Folgende Aufforderungen deuten darauf hin, dass sich ein Betrüger als Sparkassenmitarbeiter ausgibt:
Betrüger sind darauf angewiesen, dass Sie schnell reagieren, ohne groß darüber nachzudenken. Daher:
Beim sogenannten Enkeltrick ruft ein Betrüger an und gibt sich als naher Verwandter, z.B. als Enkel, aus. Da die Betrüger die Namen Ihrer Enkel nicht kennen, beginnen sie das Telefonat meist mit der Aufforderung: "Rate mal, wer dran ist!" oder "Hallo Oma/Opa". Dabei
gaukelt der "Enkel" eine Notlage vor, die nur durch eine unmittelbare Zahlung oder die Herausgabe Ihrer Wertgegenstände an einen Boten behoben werden könne.
Hier geben sich Betrüger als Mitarbeiter von Microsoft aus und versuchen, Sie dazu zu bringen, unnötige technische Support-Dienste zu beanspruchen, mit denen angeblich Geräte-, Plattform- oder Softwareprobleme behoben werden. Bestenfalls versuchen die Betrüger, Sie zu einer Zahlung für die Behebung des nicht vorhandenen Problems zu bewegen. Schlimmstenfalls stehlen Ihnen die Betrüger, neben persönlichen oder finanziellen Informationen, auch Ihr Geld.
Obacht ist geboten, wenn Sie von der 110 angerufen werden: Betrüger können es einrichten, dass auf Ihrem Telefon die Notrufnummer der Polizei erscheint. Betrüger geben sich hierbei als Polizisten aus und wollen, dass Sie Ihnen Geld und Wertgegenstände aushändigen. Diese seien bei Ihnen zu Hause oder auf der Bank nicht mehr sicher, da angeblich Sparkassenmitarbeiter mit Dieben unter einer Decke stecken würden.
Verfolgen Sie die aktuellen Sicherheitswarnungen Ihrer Sparkasse und beachten Sie ein paar einfache Regeln zur sicheren Nutzung des Internets.
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